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Die angesehene «Jerusalem Post» hat neue Besitzer - aber keiner davon heisst Haim Saban. Zu je 50% haben die kanadische Gruppe CanWest Global Communications sowie die israelische Mirkaei-Tikschort-Gruppe 13,2 Mio. US-Dollar der Hollinger International auf den Tisch geblättert, berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ) am Donnerstag. CanWest ist die grösste Zeitungsgruppe des nordamerikanischen Landes und hatte im Jahr 2000 für 1,8 Mrd. US-Dollar die meisten kanadischen Zeitungen des Hollinger-Konzerns erworben. Der israelischen Mediengruppe Tikschoret gehören laut FAZ etliche Fernseh- und Radiostationen in Israel sowie einige russische Zeitschriften. ProSiebenSat.1-Eigentümer Saban hatte in einem Interview mit der «New York Times» sein nachhaltiges Interesse an der «Jerusalem Post» bekundet.