Die Internetseite des Parlaments in Bern ist offenbar während der Dezember-Session von einem Hacker-Angriff stark gestört worden. Die Bundesbehörden haben deshalb Klage gegen unbekannt eingereicht. «Wir sind nicht zu 100 Prozent sicher, dass es sich um einen willentlichen Angriff gehandelt hat», erklärte Mark Stucki, Sprecher der Parlamentsdienste, am Donnerstag zu einem Bericht in der Pendlerzeitung «Le Matin Bleu». Theoretisch könnte es sich auch um die Folge eines Zufalls gehandelt haben. Der Schutz der Website wurde nach dem Vorfall verstärkt. Es gebe, wie in jedem Unternehmen, regelmässig Informatikprobleme, sagte Stucki zur Westschweizer Pendlerzeitung. Eine Zunahme von schwerwiegenden Problemen wie jenen im Dezember sei jedoch nicht zu beobachten.
Donnerstag
17.01.2008