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Dienstag
10.07.2007

Der deutsche Journalist Günter Wallraff will in einer Kölner Moschee aus Salman Rushdies «Satanischen Versen» lesen. Man müsse den Träger der Moschee, die Türkisch-Islamische Anstalt für Religion (DITIB), beim Wort nehmen, sagte Wallraff. «Sie will sich öffnen und in die Moschee zu kulturellen Veranstaltungen einladen», wird Wallraff in einem Interview mit dem «Kölner Stadt-Anzeiger» vom Mittwoch zitiert. Der iranische Revolutionsführer Ajatollah Khomeini hatte 1989 eine als Fatwa bezeichnete Todesdrohung gegen den indischen Schriftsteller Rushdie ausgesprochen.