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Donnerstag
26.04.2007

Die griechischen Staatsanwälte müssen ab sofort die Beilagen der Zeitungen unter die Lupe nehmen: Viele Verlage haben ihren Blättern in den vergangenen Monaten CDs mit pornografischem Material beigelegt, um ihre Auflagen zu steigern. In solchen Fällen sollen künftig Anzeigen wegen «Verletzung des Schamgefühls der breiten Öffentlichkeit» nach einem Gesetz aus dem Jahr 1931 gegen die Verleger erhoben und die Zeitungen samt Beilagen beschlagnahmt werden. Das ordnete der griechische Oberstaatsanwalt Georgios Sanidas am Donnerstag an.