«Gottschalk live», die Talksendung des ehemaligen «Wetten, dass ..?»-Moderators Thomas Gottschalk, steht bei der ARD nicht hoch in der Gunst. Die ARD stehe zwar noch zur Sendung, der Moderator werde intern aber bereits als «Dead Man Talking» bezeichnet, berichtet der «Spiegel». Grund für den Ärger sind die Quoten, die mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 5,8 Prozent unter den Erwartungen liegen.
Gemäss dem deutschen Magazin soll ein Ausstieg bereits im April erfolgen können. Der Senderverbund soll nämlich ein Ausstiegsrecht haben, wenn Gottschalks Talksendung bis dahin nicht durchschnittlich zehn Prozent Marktanteil erreicht. Der Druck auf den neuen Redaktionsleiter Markus Peichl, der vergangene Woche seinen Job angetreten hat, steigt damit auf jeden Fall massiv.