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Der in diesem Jahr an die Börse gebrachte Internet-Suchmaschinenbetreiber Google hat davor gewarnt, dass das vom zweiten zum dritten Quartal registrierte Umsatzwachstum nicht zum Mass aller Dinge genommen werden kann. Google begründete die Warnung am Donnerstag in einer Pflichtveröffentlichung mit dem wachsenden Konkurrenzdruck und dem «unvermeidlichen Rückgang der Wachstumsraten», wenn die Umsätze ein höheres Niveau erreicht hätten. Google rechne auf Grund der Zahlung von 201 Mio. US-Dollar zur Schlichtung eines Streits mit dem Konkurrenten Yahoo im laufenden Jahr auch mit einem Rückgang der operativen Marge im Vergleich zu 2003.

Der Aufbau der erforderlichen Infrastruktur zur Bewältigung des erwarteten Wachstums könne die Marge zusätzlich belasten. Das Wachstum von Kosten und Ausgaben könne - auch ohne die Kosten der Einigung mit Yahoo und das Aktienoptionsprogramm des Unternehmens - das Umsatzwachstum sowohl im laufenden Jahr als auch darüber hinaus übertreffen.