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Sonntag
11.12.2011

Google zieht nach und will nun genau wie Facebook eine Gesichtserkennungs-Software auf seinem sozialen Netzwerk Google+ einbinden. Allerdings will Google mehr Gewicht auf den Datenschutz legen und ohne Zustimmung der Nutzer keine Gesichtserkennung vornehmen. Auch soll der Dienst jederzeit wieder abgeschaltet werden können. Google-Entwickler Matt Steiner erklärt den Nutzen der Funktion in einem Beitrag in seinem Google+-Profil damit, dass «das Taggen von Fotos eine Menge Arbeit bedeuten kann», was mit «Find my Face» einfacher würde.

Auch er weist darauf hin, dass man andere Nutzer auffordern kann, das eigene Gesicht zu taggen. Man habe selbst «die Kontrolle darüber, welche Tags man akzeptiert oder ablehnt», so Steiner. Die Nutzer auf Google+ reagierten positiv auf den neuen Dienst. Nur hin und wieder gab es Reaktionen wie diese von Google+-Nutzer John H. Moore, der sich fragte: «Ich kann mich nicht entscheiden, ob das aufregend oder erschreckend ist.»