Nur noch eine statt mehr als 60 verschiedene Datenschutzbestimmungen will Google künftig für seine verschiedenen Produkte einsetzen. Die neue Version soll kompakter und verständlicher sein und eine unkomplizierte und intuitive Nutzung der Google-Produkte bieten. Die neue Datenschutzerklärung tritt am 1. März in Kraft.
Neu ist beispielsweise der Punkt Transparenz und Wahlmöglichkeit, mit dem Google Klarheit darüber schaffen will, welche Informationen erhoben werden, damit die Nutzer «sinnvolle Entscheidungen über deren Verwendung treffen» können.
Ebenfalls neu ist der Hinweis auf Informationen, die anderen Nutzern von Google-Diensten mitgeteilt werden können. «Bedenken Sie, wenn Sie Informationen öffentlich mitteilen, dass diese Informationen gegebenenfalls von Suchmaschinen, einschliesslich Google, indexiert werden», heisst es unter diesem Punkt.
Tatsächlich scheint Google die Befürchtungen der Nutzer, die Kontrolle über die eigenen Daten und Spuren im Internet zu verlieren, ernst zu nehmen. Die vollständige Kontrolle über die eigenen Daten wird es aber weiterhin nicht geben. So wird Google zum Beispiel «möglicherweise Informationen über Ihren tatsächlichen Standort» erheben und verarbeiten, wenn standortbezogene Google-Dienste genutzt werden.