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Donnerstag
06.03.2008

Google eröffnete am Donnerstag ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Zürich. Das neue Zentrum ist mit mehr als 300 Mitarbeitenden die grösste Forschungsstätte von Google ausserhalb der USA und übernehme eine zentrale Rolle in der Produkte-Innovation und -Entwicklung, berichtete Google Schweiz am Donnerstag. Google betreibt im Raum Europa, Nahen Osten und Afrika (EMEA) zwölf Forschungs- und Entwicklungszentren, in denen über 800 Ingenieure Google-Produkte für Kunden auf der ganzen Welt entwickeln. Die zwölf EMEA-Engineering-Standorte befinden sich unter anderem in Aarhus (Dänemark), Dublin (Irland), Haifa (Israel), Krakau (Polen), London, Lulea (Schweden), Moskau, München, St. Petersburg, Tel Aviv, Trondheim (Norwegen) und neu in Zürich.

Die Produkte von Google dienten Anwendern, Partnern und Werbetreibenden überall auf der Welt. Um für sie benutzernahe Produkte zu entwickeln, möchte Google einige der besten europäischen Ingenieure aus Europa beschäftigen. In der Nähe von international führenden Universitäten angesiedelt und mit einem Angebot herausfordernder globaler Projekte sowie von Produkten für lokale Benutzer, seien die regionalen Google-Forschungs- und Entwicklungszentren attraktiv für die besten Talente, gaben die Verantwortlichen des Suchmaschinenkonzerns weiter bekannt.

Nelson Mattos, Vice President von Google Engineering EMEA, erklärte bei der Eröffnung: «Die Aufteilung der Entwicklung durch Google bedeutet, dass die Ingenieure hier an Kernprojekten mit globalem Stellenwert arbeiten können. Durch unsere internationalen Teams wird die gegenseitige Befruchtung von Ideen unterstützt und die Innovations-Kultur gefördert, die massgeblich zum Erfolg von Google beigetragen hat.» Andreas Schönenberger, Country Manager von Google Schweiz, doppelte nach: «In den letzten Jahren hat Google substanzielle Investitionen in Europa getätigt. Seit unserem Markteintritt in der Schweiz 2004 ist unser Business kontinuierlich gewachsen, wir arbeiten mittlerweile mit vielen namhaften Schweizer Partnern zusammen.»