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Montag
17.09.2007

Im Iran sind die Suchmaschine Google und deren E-Mail-Dienst Gmail aus dem Internet verbannt worden. Dies gab der Sprecher des nationalen Informationsrates, Hamid Schahriari, am Montag gegenüber der halbamtlichen Nachrichtenagentur Mehr bekannt. Schahriari erklärte, dass die entsprechenden Websites ausgefiltert würden. Gründe für dieses Vorgehen nannte er nicht. Die iranischen Behörden hatten bereits zuvor zehntausende politische und pornografische Internet-Angebote gesperrt. Sie erlegten es den Anbietern auf, für die Angebote im Iran entsprechende Filter einzubauen.