Der japanische Film «Ai no yokan» von Masahiro Kobayashi hat den Goldenen Leoparden des 60. Internationalen Filmfestivals von Locarno gewonnen. Den Silbernen Leoparden als Spezialpreis vergab die Jury an den Beitrag «Memories» von Eugène Green/Pedro Costa/Harun Farocki (Südkorea). Den Preis für die beste Regie erhielt der Film «Capitaine Achab» von Philippe Ramos (Frankreich).
Als beste Darstellerin erhielt Marian Alvarez für ihre Hauptrolle im Film «Lo mejor de mi» von Roser Aguilar (Spanien) einen Leoparden. Den Leoparden für den besten Hauptdarsteller teilen sich Michel Piccoli im Film «Sous les toits de Paris» von Hiner Saleem (Frankreich) und Michele Venitucci in «Fuori dalle corde» des Tessiners Fulvio Bernasconi. Eine besondere Erwähnung für die Kamera im südkoreanischen Film «Boys of Tomorrow» erhielt Cho Sang-Yoon.
Den von einer eigenen Jury vergebene Goldene Leopard des Wettbewerbs «Cinéasten der Gegenwart» erhielt der Beitrag «Tejut» (Milky Way) von Benedek Fliegauf (Ungarn/Deutschland). Der Spezialpreis der Jury ging an «Imatra» von Corso Salani (Italien). Der Preis für das beste Erstlingswerk, ebenfalls von einer eigenen Jury vergeben, ging am Samstagabend in Locarno an den Film «Tagliare le Parti in Grigio» von Vittorio Rifranti (Italien).
Im Kurzfilm-Wettbewerb «Leoparden von morgen» ging das Goldene Leopärdchen an «Valuri» von Adrian Sitaru (Rumänien). Der Preis für den besten Schweizer Kurzfilm erhielt «René» von Tobias Nölle.
Samstag
11.08.2007