Für die in der Glasfasertechnik tätige Waadtländer Nextrom könnte die Luft langsam dünn werden. Den Reinverlust hat sie im ersten Halbjahr 2004 nur leicht von 12 auf 11,5 Mio. Franken drücken können. Und aus der Kreditvereinbarung mit Mehrheitsaktionär Nokia hat Nextrom die letzte Tranche von 15 Mio. der insgesamt 86 Mio. Franken gezogen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wie angekündigt führt Nextrom derzeit Restrukturierungen durch. Das Investitionsvolumen in Produkte der Glasfaserindustrie verharre auf sehr tiefem Niveau, und die Erholung des Marktes verlaufe langsamer als bisher erwartet, schreibt das Unternehmen. Für Präzisierungen war Donnerstag früh bei Nextrom niemand zu erreichen.
Donnerstag
07.10.2004