Die deutsche Marktforschungsfirma GfK (ursprünglich: Gesellschaft für Konsumforschung) hat trotz der weltweiten Finanzmarktkrise im dritten Quartal 2008 organisches Umsatzwachstum von 7,2 Prozent erzielt. «Die erfreuliche Umsatzentwicklung des Konzerns zeugt von der höheren Krisenresistenz der Marktforschungsbranche», kommentierte das Unternehmen dieses Ergebnis am Dienstag. Kumuliert nach Währungseffekten und Akquisitionen hat sich der Umsatz um 6,0 Prozent auf insgesamt 883,8 Millionen Euro erhöht. Das angepasste operative Ergebnis erreichte 104,3 Millionen Euro und damit einen Anstieg um 1,7 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Weiter schreibt die GfK: «Ende Oktober waren bereits 95,3 Prozent des für das Jahr 2008 erwarteten Umsatzes der GfK-Gruppe verbucht oder im Auftragsbestand enthalten. Das hohe Vorjahresniveau von 93,4 Prozent wurde erneut übertroffen. Damit hat sich die GfK-Gruppe der weltweiten Finanzmarktkrise gegenwärtig erfolgreich widersetzen können.»
Dienstag
11.11.2008