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Donnerstag
24.03.2011

Die von der GfK Switzerland vorgelegte Studie «GfK BusinessReflector» untersucht den Ruf und das Ansehen der Schweizer Top-Unternehmen. Die Swatch Group hat sich 2011 den ersten Rang unter den 50 führenden Schweizer Firmen nach einem Jahr Unterbruch wieder zurückerobert. Die Unternehmen werden generell positiver beurteilt als in den letzten zwei Jahren. Von diesem positiven Reputationsumfeld profitiert die UBS am stärksten, sie gewinnt im Vergleich zum letzten Jahr am meisten, wie die GfK am Donnerstag meldet.

Die Swatch Group geniesst in der Schweizer Bevölkerung einen guten Ruf: Die 3500 Befragten attestieren der Swatch Group vor allem eine hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Zudem erhält der Uhrenkonzern auch die höchsten Sympathienoten. Knapp dahinter liegt der Migros-Genossenschafts-Bund, welcher sich ebenfalls leicht steigern konnte und vor allem bezüglich Nachhaltigkeit die besten Bewertungen erhält. Neu in der Reputations-Top-Ten sind Hilti und Emmi.

Nachdem 2010 die Verbesserung der Reputation von Schweizer Unternehmen gegenüber 2009 noch vorsichtig interpretiert wurde, steigt der Index nun zum zweiten Mal in Folge. Zwar profitieren Raiffeisen, Kantonalbanken und PostFinance weiterhin von den Auswirkungen der Finanzkrise und liegen deutlich vor den beiden Grossbanken, welche in den letzten zehn Rängen platziert sind. Die Credit Suisse nähert sich aber mittlerweile wieder dem Reputationsniveau von 2007. Und obwohl die UBS nur einen Rang gewinnt, steigt der Reputationswert der UBS mit acht Punkten am deutlichsten, wie die GfK weiter mitteilt.

Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft für Marketing (GfM) und der Universität Zürich, Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög), durchgeführt.