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Der französische Medien- und Telekomkonzern Vivendi hat im ersten Halbjahr 2007 beim Ergebnis und Umsatz kräftig zugelegt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwert-Abschreibungen (EBITA) sei um 10,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag in Paris mit. Der bereinigte Überschuss legte um 10,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg von 9,6 auf 10,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen rechnet im laufenden Geschäftsjahr weiterhin mit einem bereinigten Überschuss von mehr als 2,7 Milliarden Euro.

Der Gewinnzuwachs sei auf die guten Ergebnisse aller Segmente zurückzuführen. So verbuchte etwa die Sparte für Computerspiele, die vor allem vom anhaltenden Erfolg des Spiels «World of Warcraft» profitiert, einen 92-prozentigen Gewinnanstieg. Zu Vivendi gehören unter anderem die weltgrösste Plattenfirma Universal Music Group und der französische Fernsehsender Canal+. Zudem kontrolliert Vivendi Frankreichs zweitgrössten Mobilfunkanbieter SFR.