Die Gewerkschaft Unia hat am Mittwoch gegen den Abbau von mindestens 350 Stellen bei der Kioskbetreiberin Valora protestiert. Mit einem gesamtschweizerischen Aushang von Kioskplakaten forderte sie den Rücktritt des Valora-Managements. Der Valora-Führung warf Unia in einem Communiqué Misswirtschaft vor. Sie akzeptiert es nicht, dass die Zeche nun von den Beschäftigten bezahlt werden müsse, die schon bisher nur karge Löhne erhalten hätten. Als erstes Rezept für den Weg aus «dem Sumpf» schlägt Unia dem Berner Konsumgüterkonzern vor, einen Gesamtarbeitsvertrag und einen «echten Sozialplan» einzuführen. Siehe auch: Valora mit Gewinneinbruch im 1. Halbjahr
Mittwoch
05.10.2005