Content:

Samstag
12.02.2005

Am nächsten Dienstag muss sich ein ehemaliges Mitglied der Tele-Verlagsleitung von Ringier vor dem Bezirksgericht in Zürich wegen Betrug und Veruntreuung verantworten. Dem früheren Verkaufsleiter wird laut Gerichtsticker vorgeworfen fast 3 Jahre lang widerrechtlich die Ringier-Spesenkasse geplündert zu haben. Mal ging es um fiktive Tele-Kundenanlässe auf einem Bauernhof, mal angeblich um frei erfundene gekaufte EDV-Ware. Der Verkaufsleiter soll auch die private Konfirmationsfeier seiner Tochter mit Ringier-Geldern finanziert haben. Der Deliktbetrag beläuft sich auf rund 40 000 Franken. Die Anklage lautet auf Betrug und Veruntreung, 18 Monate Gefängnis bedingt werden beantragt.