Ein Gericht in Holland hat am Freitag die Fusion des Telekommunikations-Unternehmens Versatel und der schwedischen Tele2 mit einer einstweiligen Verfügung gestoppt. Die Frage dürfe den Aktionären noch nicht zur Entscheidung vorgelegt werden, erklärte das Gericht. Der Fusionsprozess verlaufe zu schnell, daher die einstweilige Verfügung. Das juristische Verfahren laufe weiter. Tele2 hat bereits im Oktober die Mehrheit von Versatel übernommen und hält derzeit 77% der Anteile. Einige Minderheitsaktionäre, vor allem Fonds, hatten einen Tausch ihrer Aktien abgelehnt. Sie betrachten die Bar-Offerte von 2.20 Euro je Aktie als zu gering. - Mehr dazu: Tele2 übernimmt 77% von Versatel und Tele2 hat Appetit auf Versatel
Freitag
24.03.2006