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Mit Ägypten als Gastland, St. Gallen als Gastkanton und dem Aostatal als Gastregion präsentiert sich die 22. Ausgabe der Internationalen Messe für Buch und Presse in Genf. Eröffnet wird die Schau am Mittwoch. Der Eintritt am ersten Tag sei gratis, gaben die Messeveranstalter am Freitag bekannt. Dank dieser Massnahme sollen sich die Besucherströme besser auf die fünf Messetage verteilen, wie die Organisatoren hoffen. Nach dem Ausfall der «BuchBasel» ist der «Salon du livre» in Genf die grösste Veranstaltung dieser Art in der Schweiz.

Auf einer Gesamtfläche von 35 000 Quadratmetern, fast doppelt so viel wie letztes Jahr, zeigen 555 Aussteller ihr Angebot. Bundespräsident Pascal Couchepin eröffnet die Messe, wahrscheinlich gemeinsam mit dem ägyptischen Kulturminister. Das Gastland bietet unter anderem eine Ausstellung über die «Die Schätze der Pharaonen».

Auch der Rückblick auf die Ereignisse von 1968 spielt dieses Jahr eine Rolle. An Podiumsdikussionen nehmen prominente Zeitzeugen wie Frankreichs Ex-Kulturminister Jack Lang, die Berner Professorin Claudia Honegger oder Jean Ziegler teil.