Die Erfolgschancen von Schweizer Filmen im Ausland sollen nach dem Willen des Bundesamtes für Kultur (BAK) gestärkt werden; das BAK unterstützt dies mit 73 500 Franken jährlich.
So werden die Kinostarts der Spielfilme «Sisters» von Ursula Meier in Belgien und Luxemburg, «Hell» von Tim Fehlbaum in Polen und «Stationspiraten» von Michael Schaerer in Deutschland sowie die Starts der Dokumentarfilme «Die Kinder vom Napf» von Alice Schmid in Deutschland, «The Substance - Albert Hofmanns LSD» von Martin Witz in den Niederlanden und in Deutschland unterstützt. Mit diesem Instrument hofft das Bundesamt für Kultur (BAK) in Zusammenarbeit mit Swiss Films, die Erfolgschancen von Schweizer Filmen im Ausland stärken zu können.
Ausländische Verleiher, die Schweizer Filme ins Kino bringen, erhalten pro Film und gefördertem Land maximal 30 000 Franken. Die Unterstützung kann nicht mit selektiven Media-Massnahmen kumuliert werden. Die Begutachtung der Gesuche erfolgt durch die Fachkommission «Auswertung & Vielfalt» des Bundesamtes für Kultur in Zusammenarbeit mit Swiss Films.