Für das Jahr 2008 gewährt die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) ihren Mitarbeitenden mit Gesamtarbeitsvertrag (GAV) einen Teuerungsausgleich von 1,1 Prozent sowie zusätzlich durchschnittlich 0,8 Prozent für individuelle Lohnanpassungen. Das Verhandlungsergebnis zwischen der SRG und dem Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM) trage den schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen des Unternehmens und den Anliegen des Personals gleichermassen Rechnung, heisst es weiter in der Mitteilung. Trotz angespannter Finanzlage seien der Teuerungsausgleich und das Erhalten der Kaufkraft wichtige Anliegen der SRG.
Im weiteren stehen 0,7 Prozent der SRG-Lohnsumme als variable Leistungskomponente zur Verfügung, die für einmalige, unversicherte Prämien individuell eingesetzt werden können. Ausserdem werden die Kinderzulagen um rund 4 Prozent erhöht. Damit das Verhandlungsergebnis per 1. Januar 2008 umgesetzt werden kann, sei noch die definitive Verabschiedung durch den SRG-Verwaltungsrat nötig, heisst es zum Schluss.
Donnerstag
01.11.2007