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Dienstag
22.10.2002

Der Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) und die Gesellschaft Public-Relations-Agenturen (GPRA) wollten fusionieren - doch der Plan einer gemeinsamen Interessensvertretung der Agenturen in Deutschland ist gescheitert. Der GWA-Vorstand hat dem Zusammengehen mit der GPRA einstimmig eine Absage erteilt. «Es wird keinen gemeinsamen Verband geben», erklärt GWA-Präsident Lothar S. Leonhard laut Horizont.net. Die Entscheidung fiel am Montag auf einer ausserordentlichen Vorstandssitzung in Frankfurt. Der Vorrat an Gemeinsamkeiten sei nicht gross genug, heisst es in einer Pressemitteilung des GWA. Auch die Umbenennung des GWA in GKOM, eine der Bedingungen des GPRA für den Merger der Verbände, scheint damit absolet.