Der japanisch-deutsche Computerhersteller Fujitsu Siemens hat die Niederlassungen in der Schweiz und in Österreich auf Anfang Juli in einer Region zusammengefasst. Das Sagen haben die Schweizer, an die die Österreicher künftig berichten müssen. Beide Organisationen werden selbstständig bleiben, einen Stellenabbau soll es nicht geben, wie Fujitsu Siemens Österreich am Donnerstag mitteilte. Mit der Umstrukturierung wurde auch das Management umgebaut. Österreich-Chef Marcus Dekan wird in den nächsten Tagen das Unternehmen verlassen. Den Job von Dekan wird vorübergehend vom Schweizer Fujitsu-Siemens-Chef Roger Semprini übernommen. Ein eigener Österreich-Chef werde aber gesucht, hiess es weiter.
Donnerstag
15.07.2004