«Bunte», «Daily Mail» und «Paris Match» werden in Kürze mit der Justiz zu tun haben. Der neue Fürst von Monaco, Albert II., will gerichtlich gegen sie vorgehen, weil sie über sein angebliches uneheliches Kind berichtet haben. Geklagt wird wegen Verletzung der Privatsphäre. Die aus Togo stammende ehemalige Flugbegleiterin Nicole Coste behauptet, ihr 20 Monate alter Sohn Alexandre stamme von Albert, den sie 1997 auf einem Flug kennen gelernt habe. Die Mutter dreier Kinder behauptet auch, der Fürst habe die Vaterschaft anerkannt. Das Fürstenhaus hat dazu nicht Stellung genommen. In einem Brief an die Leser von «Paris Match» vom Donnerstag erklärt Coste, sie habe ihre Geschichte «nicht verkauft» und brauche kein Geld, denn Albert unterstütze sie finanziell. Sie wolle nur die öffentliche Anerkennung ihres Kindes. Coste versprach, fortan keine Interviews mehr zu geben.
Donnerstag
12.05.2005