Bereits seit Anfang Dezember erscheint der Berner Oberländer «Frutigländer» jeweils am Dienstag und Freitag. «Der Start verlief bisher zufriedenstellend, die Zahlen liegen über den Erwartungen», freut sich Verlagsleiter Ruedi Egli gegenüber der SDA am Freitag über die ersten Wochen und über mehr als 2000 Abonnentinnen und Abonnenten.
Der «Frutigländer» sieht sich als klassische Zweitzeitung und informiert über das lokale politische, kulturelle, gesellschaftliche und sportliche Geschehen von Kandersteg über Adelboden und Frutigen bis nach Krattigen. Zugleich ist die Dienstagsausgabe des «Frutigländers» der amtliche Anzeiger des Frutigtals. Als Konkurrenz zu grösseren Blättern sehen sich die Macher des «Frutigländers» nicht: Die Grossen könnten ohnehin nicht so breit über das lokale Geschehen berichten, sind sie überzeugt.
Der politisch und konfessionell unabhängige «Frutigländer» umfasst mindestens 16 Seiten, je nach Inserateanfall auch mehr. Ein zweiköpfiges Redaktionsteam sowie freie Mitarbeitende verantworten den redaktionellen Teil. Bis auf weiteres erscheint die Zeitung, abgesehen von Inseraten, in Schwarzweiss. Farbfotos sind laut Egli aber eine Option für die Zukunft. - Siehe auch Berner Oberland erhält mit «Frutigländer» neue Zeitung
Sonntag
01.01.2006