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Sonntag
30.10.2005

Der Horrorstreifen «Freddy vs. Jason» hat sich mit 86 Aufspiessungen, 20 abgetrennten Gliedmassen und 14 tödlichen Stromschlägen den Spitzenplatz unter den blutigsten Kinoschockern gesichert. Diese Bilanz legten die Filmkritiker der US-Webseite FamilyMediaGuide.com rechtzeitig zum Gruselfest Halloween an diesem Montag vor. Sie nahmen die 100 populärsten Horrorfilme der vergangenen 30 Jahre nach 13 Kriterien, darunter Enthauptungen, Bisswunden und Verbrennungen, unter die Lupe. Von 1734 ausgezählten Gräueltaten gingen Aufspiessungen mit knapp 25% vor allen anderen Killer-Methoden in Führung.

Nach «Freddy vs. Jason» (2003) mit 167 gewalttätigen Szenen platzierte sich Steven Spielbergs Thriller «Jaws» (1975, «Der Weisse Hai») mit 105 Bluttaten, darunter 49 Bisswunden. Den 3. Rang belegt «Jeepers Creepers 2» (2003). Einen Sonderpreis erhielt Tim Burtons «Sleepy Hollow» (1999) für seine 27 Enthauptungen. Die Betreiber der Webseite schauen sich Filme, Fernsehsendungen und Videospiele nach Kriterien wie Gewalt, Sex und Fluchworte an und geben Eltern Empfehlungen an die Hand, ob sich die Unterhaltung für Kinder und Jugendliche eignet.