Der österreichische Energydrink-Hersteller Red Bull darf sein Produkt weiterhin nicht in Frankreich verkaufen. Die französischen Behörden haben entschieden, das Verbot zu verlängern, wie das Salzburger Unternehmen am Freitag mitteilte. Red-Bull-Chef Dietrich Meteschitz kommentierte das Verbot mit den Worten: «Die politische Groteske geht weiter.» Er kündigte rechtliche Schritte an.
In Frankreich ist Red Bull seit vielen Jahren mit gesundheitspolitischen Begründungen verboten. Red Bull hat laut Zeitungsberichten im vergangenen Jahr 3 Milliarden Dosen verkauft, was einer über 20-prozentigen Steigerung gegenüber 2005 entspricht.
Freitag
19.01.2007