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Freitag
28.02.2003

Einige Schweizer schafften es nicht mehr auf die Liste der Supperreichen des US-Wirtschaftsmagazins «Forbes»: Martin Ebner, Georg Thyssen-Bornemisza, Klaus Jacobs und André Kudelski sind nicht mehr dabei. An der Spitze der Dollar-Milliardäre in der Schweiz steht jetzt Sandoz-Stiftungspräsident und Novartis-VR-Mitglied Pierre Landolt mit seiner Familie. Ihr Vermögen beziffert «Forbes» auf 5 Mrd. Dollar. Weltweit bringt das den Landolts den 59. Rang ein. Dahinter folgen Serono-Chef Ernesto Bertarelli mit 4,7 Mrd. Dollar (weltweit Platz 64), Walter Haefner mit 2,7 Mrd. Dollar (132) und der Tessiner Sergio Mantegazza mit 2,6 Mrd. Dollar (137). Ebenfalls auf die Liste kamen Stephan Schmidheiny (2,5 Mrd. Dollar), Thomas Schmidheiny (1,9 Mrd. Dollar), Nicolas Hayek (1,6 Mrd. Dollar) sowie Willi und Isolde Liebherr (1,6 Mrd. Dollar) vom gleichnamigen Baumaschinen-Konzern. Blocher liegt mit 1,4 Mrd. Dollar am Schluss des Schweizer Milliardär-Kontingents.

Nur die Familie Landolt konnte in der Schweiz ihr Vermögen gegenüber dem Vorjahr mehren, um 200 Mio. Dollar. Die übrigen Dollar-Milliardäre erlitten alle Vermögensverluste, mit Ausnahme von Christoph Blocher, der das gleiche Vermögen aufweist wie letztes Jahr. Reichster Mann der Welt bleibt mit 41 Mrd. Dollar Microsoft-Gründer Bill Gates. Er ist allerdings um 10 Mrd. Dollar ärmer als letztes Jahr.