«Monotone, mon automne?» der Lausanner Filmerin Marie-Jeanne Urech hat am Europäischen Filmfestival DokumentART den Findlings-Preis gewonnen, der mit einer Tournee durch Mecklenburg-Vorpommern dotiert ist. Der Film porträtiert drei Damen, die zusammen 240 Jahre auf dem Buckel haben, aber weit davon entfernt sind, sich auf ihr Altenteil zurückzuziehen. Es ist Urechs dritter Dokumentarfilm. 2002 hatte sie bereits am selben Festival für «Sorry, no Vacancies» den Publikumspreis erhalten.
Beim Neubrandenburger Filmfestival, das am Wochenende in Neubrandenburg zu Ende ging, waren seit Dienstag 70 Filme gezeigt worden. 34 Streifen aus 17 Ländern liefen im internationalen Wettbewerb, der traditionell Werken junger Filmemacher vorbehalten ist. Insgesamt wurden 7 Preise vergeben. - Details auf http://www.dokumentart.org
Montag
21.11.2005