Die Liebesgeschichte mit einem Scheich aus Dubai, die Verena Wermuth in «Die verbotene Frau» verarbeitet hat, ist allein in der Schweiz 100 000 Mal verkauft worden. Dazu kommen die Verkäufe einer Hardcover-Version beim Weltbild-Verlag Deutschland sowie die Taschenbuch-Ausgabe von Knaur, die unter anderem in den helvetischen Post-Filialen in den Regalen stand.
Auf gutem Weg ist die Verfilmung ihres Bestsellers. Die Verträge mit einem der wichtigsten deutschen Produzenten sind unter Dach und Fach. Verena Wermuth hat sich vertraglich verpflichtet, vorderhand keine Namen preiszugeben, wie sie gegenüber dem Klein Report sagte. Die Verfilmung der «verbotenen Frau» hat internationales Potenzial; bis heute ist das Buch in sieben Fremdsprachen übersetzt worden.
Ihr zweites Buch «Der geliehene Engel» handelt von der Geschichte ihrer Nichte Marion, die mit Downsyndrom und schwerem Herzfehler geboren wurde. Die Ärzte gaben dem Kind nur wenige Wochen zu leben. Nachdem das Buch Monate nach Erscheinen letzte Woche mit Platz 10 endlich doch noch in der Schweizer Bücher-Hitparade aufgetaucht war, brannte ein Lichtlein am Erfolgs-Horizont. Nach einer Top-Ten-losen Woche steht das Buch neu auf Platz 7. Verena Wermuth ist darüber sehr erfreut, denn aus dem Erlös «des geliehenen Engels» konnte die Buchautorin eine fünfstellige Summe für die Kinderkardiologie des Kinderspitals Zürich überweisen.
Am Buch «Der geliehene Engel» hat sich der Weltbild-Verlag Deutschland die Lizenzrechte für eine Sonderausgabe gesichert. Diese Veröffentlichung ist für Oktober geplant.
Und bereits schreibt Verena Wermuth an einem neuen Buch. Der Arbeitstitel: «In den Fängen saudischer Prinzen». Bei der Geschichte handelt es sich um die Enthüllungen einer ehemaligen Hostess der Airline Saudia, die fünf Jahre lang unter den Fittichen saudischer Sittenwächter lebte.
Sonntag
01.03.2009