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Die 78-jährige Filmkritikerin Helene Schwarz ist am Sonntag ausgezeichnet worden: Sie erhielt die Berlinale-Kamera für ihre Verdienste um den deutschen Film. Auch wenn ihren Namen nur wenige Eingeweihte kennen, gilt Schwarz als eine der wichtigsten Frauen im deutschen Film. 1966 begann sie mit ihrer Arbeit als Sekretärin an der Deutschen Film und Fernsehakademie und ist heute noch als Studienberaterin tätig. Sie war Wegbegleiterin prominenter Filmemacher wie Wolfgang Petersen und Detlef Buck und hat jahrzehntelang Regiestudenten betreut. Auf der Berlinale wird sie in Rosa von Praunheims Dokumentarfilm «Wer ist Helene Schwarz» porträtiert. Der Film ist in der Reihe Berlinale Special zu sehen.