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Als «starkes Jahr» hat Berlinale-Chef Dieter Kosslick am Montag die diesjährigen Filmfestspiele Berlin (9. bis 19. Februar) angekündigt. «Die Filme sind dieses Mal durchgehend sehr politisch und realitätsnah», erklärte der Festivalleiter, der die Berlinale nun im fünften Jahr leitet. Insgesamt 360 Filme aus 56 Ländern sind in den verschiedenen Sektionen zu sehen. Der italienische Oscar-Preisträger Roberto Benigni stellt in der Reihe Berlinale Special «La tigre e la neve» vor. Zur Weltpremiere von «La fiesta del chivo» nach dem Bestseller von Mario Vargas Llosa kommt nicht nur der Autor selbst, sondern auch die Hauptdarstellerin Isabella Rossellini.

Zwar nicht im Wettbewerb, aber in anderen Sektionen sind insgesamt drei Schweizer Spielfilme zu sehen: Stina Werenfels ist mit dem Kinodebüt «Nachbeben» im Panorama vertreten, Thomas Imbach zeigt «Lenz» im Forum, und «Vitus» von Fredi M. Murer feiert als Berlinale Special seine internationale Premiere.