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Das 32. Internationale Filmfestival im französischen La Rochelle widmet dieses Jahr dem Westschweizer Filmschaffenden Vincent Pluss eine kleine Retrospektive. Das Festival findet von 25. Juni bis 5. Juli statt. Gezeigt werden sechs Filme des 35-jährigen Genfer Regisseurs, der mit seinem Spielfilmdebüt «On dirait le Sud» 2003 den Schweizer Filmpreis gewonnen hatte. Vorgestellt werden zudem seine Kurzfilme «L'heure du loup» (1996), «Tout est bien» (2000) und «XY» (2001) sowie die Tanzfilme «The Möbius Strip» (2002) und «The Greenhouse Infect» (2003). Unter dem Titel «Vincent Pluss und der Neue Schweizer Film» kommen auch drei weitere junge Westschweizer Filmschaffende zu Ehren: Ursula Meier mit vier Filmen, darunter ihrem Spielfilm «Des épaules solides», Jean-Stéphane Bron mit «Mais im Bundeshuus», und Pierre-Yves Borgeaud mit «Interface» und «iXième, journal d'un prisonnier». «Mais im Bundeshuus», «On dirait le Sud» und «Des épaules solides» kommen zudem in Frankreich in die normale Kinoauswertung. Insgesamt werden am renommierten französischen Festival 150 lange Filme sowie zahlreiche Kurzfilme gezeigt.