Das 19. Internationale Filmfestival Freiburg zeigt dieses Jahr elf Filme im Spielfilm-Wettbewerb und dreizehn im Dokumentarfilm-Wettbewerb. Das Festival, das sich dem Filmschaffen des Südens widmet, findet von 6. bis 13. März statt. Die elf Spielfilme stammen aus elf verschiedenen Ländern. Mit acht Titeln sind besonders viele Erstlingswerke zu sehen. Der beste Spielfilm wird von einer Jury mit dem «Regard d`Or» ausgezeichnet. Das Festival stellte sein Programm am Dienstag in Freiburg vor.
Erstmals werden in Freiburg dieses Jahr zahlreiche Schweizer Filme gezeigt. Im «Panorama» sind unter dem Titel «Palästina/Israel im schweizerischen Gedächtnis» 19 Filme von Schweizer Autoren zu sehen, die sich mit dem Konflikt Palästina/Israel befassen. Es gehe um die Auseinandersetzung mit einer seit mehr als 30 Jahren geführten filmischen Reflexion über eine Krisenregion, die seit jeher einen wichtigen Platz in der politischen Diskussion einnehme, hielt das Organisationskomitee fest. Die inhaltliche Spannweite reicht von Francis Reussers «Biladi, une révolution» aus dem Jahre 1971 bis zu Jean-Luc Godards «Notre musique» von 2004. Reusser ist auch Präsident der diesjährigen internationalen Jury.
Dienstag
22.02.2005