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Montag
24.09.2007

Mit fünf Deutschlandpremieren zeigt das Filmfest Hamburg vom 27. September bis 4. Oktober verschiedene Facetten des Schweizer Dokumentarfilmschaffens. Dokfilme erfreuen sich in der Schweiz eines konstanten Publikuminteresses; ihre Qualität stösst auf internationale Anerkennung. Schweizer Produktionen erhalten damit in Hamburg «eine prominente Plattform», wie die Promotionsorganisation Swiss Films am Montag mitteilte. Gezeigt werden «Bruno Manser – Laki Penan» von Christoph Kühn, «Sieben Mulden und eine Leiche» von Thomas Haemmerli, «Zu Fuss nach Santiago de Compostela» von Bruno Moll, «Magic Radio» von Luc Peter und Stéphanie Barbey sowie «Inselkind» von Cristina Amrein. Die Regisseur/innen und Produzent/innen der gezeigten Filme wollen in Hamburg anwesend sein und am 1. Oktober an einem Treffen mit Hamburger Filmschaffenden teilnehmen. Es wird organisiert von der Filmförderung Hamburg-Schleswig Holstein in Zusammenarbeit mit Swiss Films.

Am Filmfest Hamburg, dem in Norddeutschland bedeutendsten Filmfestival, wird ausserdem die Fernseh-Neuverfilmung des Klassikers «Die Zürcher Verlobung» aufgeführt (Regie: Stephan Meyer). Die Schweizer Schauspielerin Liselotte Pulver hat darin einen Gastauftritt – im gleichnamigen Film von Helmut Käutner (1957) spielte sie die Hauptrolle. Der im Auftrag von ARD produzierte Film ist teilweise im Engadin gedreht worden.