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Samstag
28.11.2009

Der Zürcher Filmer Hans Haldimann strahlte: Er gewann doppelt und dreifach. Sein Heimatwerk «Bergauf, bergab» erhielt nicht nur Fördergelder der Zürcher Filmstiftung, nach Succès-Methode insgesamt 120 000 Franken, sondern auch einen der vier Zürcher Dok-Preise (10 000 Franken). Nicht zu vergessen: Er hatte seinen Berglerfilm ohne Fernseh- und Staatsgelder realisiert. Diese bestellten «Förderer» hatten ihn einst abgewiesen.

Der Klein Report wollte von Hans Haldimann wissen, wie es ihm mit diesem Film gegangen ist und ob es eine Fortsetzung gibt. Haldimann: «Es hat sehr lange gedauert, bis ich mich von diesem Film, meinem ersten Kinofilm, lösen konnte. Mein Traum wäre es, später einen Film über die Jungen, die Nachfolger, zu drehen, wenn sie weitermachen bergauf, bergab.»

«Mitenand», jeweils um 19.20 Uhr auf SF 1. Ist das ein neues Projekt? «Ja, diesmal geht es um Menschen, die ihre Heimat verloren haben, bodenständig gesehen und seelisch.» Der Dokumentarfilm soll «Weiterleben» heissen und im Frühjahr 2011 fertig werden, so Haldimann gegenüber dem Klein Report.