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Mittwoch
13.09.2006

Ein britischer Fernsehfilm über ein fiktives tödliches Attentat auf US-Präsident George W. Bush kommt in die amerikanischen Kinos. Das am Wochenende beim Filmfest in Toronto (Kanada) vorgestellte Doku-Drama «Tod eines Präsidenten» ist von dem US-Vertrieb Newmarket Films gekauft worden, berichtet der Internetdienst «ETonline». Die Firma brachte zuvor den umstrittenen Mel-Gibson-Film «Die Passion Christi» auf die US-Leinwände. Der britische Regisseur Gabriel Range räumte ein, sein Film werde als «höchst kontrovers» angesehen, er hoffe aber, damit die Diskussion über die amerikanische Innen- und Aussenpolitik anzuregen. Mit einer Mischung aus Archivaufnahmen und Computer-generierten Effekten zeichnet der Film ein täuschend echt aussehendes Attentat nach. - Mehr dazu: Grosser Ärger für TV-Film über «Mord» an George W. Bush