Content:

Samstag
25.02.2006

Die Generalversammlung des Privatfernsehsender-Verbandes Telesuisse hat den für seinen lockeren Umgang mit Alkohol am Steuer bekannten Tessiner Ständerat Filippo Lombardi als Präsidenten bestätigt. Er sei «einstimmig für eine zweijährige Periode wieder gewählt» worden, teilte die Organisation der Regionalfernsehsender am Freitag mit. Dazu gehören die Sender Schaffhauser Fernsehen, TeleBärn, TeleBasel, Tele M1, TeleOstschweiz, TeleSüdostschweiz, TeleTell, TeleTop, TeleZüri, Canal 9, Canal Alpha, Canal Nord-Vaudois, Ici-Télévision, Tele Bielingue, TV Léman Bleu, TVRL Télé Lausanne und TeleTicino.

Auserdem hat der Verband beschlossen, künftig auch Sender als assoziierte Mitglieder aufzunehmen, die die Bedingungen für eine Vollmitgliedschaft nicht erfüllen. Im neuen Radio- und Fernsehgesetz befürwortete die Versammlung nach wie vor eine flexible Lösung von 3 bis 5% der Empfangsgebühren als Splitting für die Regionalsender.

Schliesslich diskutierten die Anwesenden laut ihrer Mitteilung vom Freitag auch über die existenziellen Fragen der neuen Verbreitungsangebote (DVB-T und Bluewin-TV) und beschlossen, ein eigenes Fernsehstudio zu Gunsten sämtlicher Schweizer Privatveranstalter im neuen Bundesmedienhaus in Bern zu eröffnen.