Content:

Dienstag
22.03.2011

Die an der Inseratestatistik beteiligten Titel der Wemf AG für Werbemedienforschung erwirtschafteten im Monat Februar 2011 124,7 Millionen Franken Inserateeinnahmen. Dies entspricht gegenüber dem Februar 2010 einer Zunahme von 6,7 Prozent. Dies teilte die Wemf am Dienstag mit. Von den 124,7 Millionen Franken entfielen 16,5 Millionen Franken auf Stellenanzeigen (+16,5 Prozent).

Bei den Liegenschaftsanzeigen (4,1 Millionen) ergibt sich im Vergleich zum Februar 2010 ein Minus von 7,6 Prozent, während bei den kommerziellen Anzeigen (95,7 Millionen) die Zunahme 5,3 Prozent beträgt. Die Prospektbeilagen (8,3 Millionen) verzeichneten einen zweistelligen Zuwachs von 13,7 Prozent.

Die Tagespresse konnte im Februar mehr Anzeigen generieren: Mit einem Plus von 4,3 Prozent waren das 71,3 Millionen Franken. Gar Zuwachsraten von über zehn Prozent konnten die Spezialpresse (17,5 Millionen, +11,6 Prozent), die Sonntagspresse (11,3 Millionen, +10,3 Prozent) und die Fachpresse (4,8 Millionen, +14,8 Prozent) verzeichnen. Einen Erfolgsmonat haben auch die regionale Wochenpresse (3,8 Millionen, +8,7 Prozent) und die Publikumspresse (13,4 Millionen, +9,7 Prozent) hinter sich. Weniger erfolgreich war die Finanz- und Wirtschaftspresse (2,8 Millionen, -1,4 Prozent), welche als einzige Printmediengattung einen Inseraterückgang hinnehmen musste.