Die FDP-Liberale Fraktion hat sich am Dienstag in ihrer Fraktionssitzung ohne Gegenstimme gegen die Wiedereinführung der Buchpreisbindung ausgesprochen. «Die Buchpreisbindung ist ein unverständlicher und unnötiger Eingriff des Staates in den Markt», erklärte am Dienstag FDP-Nationalrätin und Fraktionspräsidentin Gabi Huber.
Der Staat solle sich zugunsten der Bevölkerung auf seine Kernaufgaben beschränken. Künstlich hohe Buchpreise schröpften die Konsumenten und schadeten langfristig auch dem Buchhandel, so Huber weiter. «Dagegen kämpft die FDP-Liberale Fraktion», liess sie verlauten.