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Sonntag
11.09.2011

Fantoche, das vierte Internationale Festival für Animationsfilm in Baden, ist auf Erfolgskurs. Eine erste Zwischenbilanz fällt erfreulich aus. «Volle Kinosäle, bestens besuchte Branchenanlässe und viele positive Feedbacks», bilanzierte Luzia Davi gegenüber dem Klein Report. «Aber entscheidend sind die drei letzten Tage, also dieses Wochenende. Erfahrungsgemäss sind das für uns die drei wichtigsten Tage.» Die Kommunikationsleiterin verwies dabei auf den Freitag, der quasi zum Game-Tag wird - mit Talks, Ausstellungen (Swiss Game Selection und Design), Vorführungen sowie Bekanntgabe der sieben Werkbeiträge für die Schweizer Computerspiele. Dazu kommt die Buchvernissage von Yves Noyau im Trudelhaus Baden mit Lesung (am Freitag).

Der Samstag steht im Zeichen des animierten Dokumentarfilms. Eine Ausstellung zeigt Arbeiten der iranischen Künstlerin Akram Sartakhti. Interessant sind die Making-of-Veranstaltungen: Esben Toft Jacobsen und Antoine Charreyron zeigen die Hintergründe zu den Langfilmen «The Great Bear» (am Freitag) und zu «The Prodigies» (am Samstag).

Am Sonntag sind quasi alle interessanten Langfilme nochmals zu sehen. «Das lässt sich sehr gut an», bilanziert Luzia Davi (vorläufig) und verspricht, dass für alle Vorstellungen noch vereinzelte Karten an der Kasse zu haben sind. Ansonsten gäbe es Ausweichmöglichkeiten zwischen den Spielstätten Kino Trafo, Sterk 1 in Baden und Orient in Wettingen. «Fantoche», das grösste Trickfilmfestival der Schweiz, steuert möglicherweise auf einen neuen Rekord zu. Zurzeit (am Freitag) wolle sie das noch nicht unterschreiben, meinte Luzia Davi. Gleichwohl, die Zeichen stehen auf Erfolg.