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Montag
21.01.2008

Der Fantasiethriller «Cloverfield» über die Zerstörung der Stadt New York durch ein schreckliches Ungeheuer hat die US-Kinogänger in Scharen in die Kinos gelockt. An seinem Premierenwochenende brachte der Film von Regisseur Matt Reeves 41 Millionen Dollar (45 Millionen Franken) ein. Demnach ist es das beste Filmdebüt im Monat Januar seit 1997, als «Star Wars» 35,9 Millionen Dollar einspielte. Der Erfolg des Films erklärt sich unter anderem durch geschicktes Marketing. Weder die Geschichte noch die Darsteller noch der Titel des Films wurden bis kurz vor der Premiere bekannt gegeben. In der Schweiz läuft der Film am 14. Februar an.

Auf dem zweiten Platz der US-Kinocharts landete mit 22,4 Millionen Dollar die romantische Komödie «27 Dresses». Katherine Heigl überzeugte die Kritiker in der Rolle der ewigen Brautjungfer Jane, die perfekte Hochzeiten organisieren kann, aber zu schüchtern ist, dem Mann ihrer Träume ihre Gefühle zu erklären. Weit abgeschlagen startete die Gaunerkomödie «Mad Money» mit Diane Keaton, Queen Latifah und Katie Holmes als Bankräuberinnen, die einen Coup bei der amerikanischen Zentralbank landen. Mit 7,7 Millionen Dollar Einnahmen an den Kinokassen ist der Film von Regisseurin Callie Khouri am Debütwochenende nur auf Platz sieben zu finden.