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Donnerstag
18.05.2006

Die israelische Armeeführung hat sich am Donnerstag bei Karin Wenger entschuldigt, die vergangene Woche von israelischen Soldaten am Grenzposten von Erez gedemütigt worden war. Der Zwischenfall sei auf Angst vor Terroranschlägen zurückzuführen, sagte ein Armeesprecher im nationalen israelischen Radio. Die Korrespondentin der «Neuen Zürcher Zeitung» war am Posten an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen dazu gezwungen worden, sich wiederholt bis auf die Unterwäsche auszuziehen. Dies musste sie vor einem Gerät zur Erkennung von Waffen und Bomben tun, und zwar mehrmals. - Mehr dazu: Schweizer Journalistin bis auf die Unterwäsche durchsucht