Im Zuge der Ermittlungen gegen den Fernsehmoderator Andreas Türck (35) hat die Staatsanwaltschaft Räume des Senders Pro 7 in München durchsucht. Wie eine Sprecherin des Senders am Donnerstag sagte, seien am Vortag Unterlagen beschlagnahmt worden. Sie bestätigte damit einen Bericht des TV-Magazins «Maintower» des Hessischen Rundfunks. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft wollte am Donnerstag zu der Durchsuchung keinen Kommentar abgeben. In den kommenden Wochen sei mit einem Ende des Verfahrens zu rechnen, sagte ein Sprecher. Pro 7 hatte Türck, der seit Januar die wöchentliche Musiksendung «Chart-Show» moderierte, wegen der Vergewaltigungs-Vorwürfe beurlaubt.
Donnerstag
29.04.2004