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Bei ihrer Grossoffensive haben US-Soldaten in der irakischen Stadt Falludscha den Fahrer der beiden im August entführten französischen Journalisten gefunden. Der Syrer sei lebend an einem nicht näher bezeichneten Ort in der Stadt entdeckt worden. Nach Angaben eines US-Armeesprechers vom Freitag gibt es jedoch keine neuen Erkenntnisse über den Verbleib der beiden Reporter. Die Journalisten Christian Chesnot und Georges Malbrunot wurden am 20. August gemeinsam mit ihrem syrischen Fahrer Mohammed el Dschundi verschleppt.

Zu der Geiselnahme bekannte sich eine militante Gruppierung namens Islamische Armee im Irak. Sie forderte die Aufhebung des Kopftuchverbots an französischen Schulen. Mit einer Grossoffensive geht die US-Armee, unterstützt von irakischen Truppen, seit Montag gegen Aufständische in Falludscha vor. Dabei stiessen US-Soldaten bereits auf mehrere Häuser, in denen in der Vergangenheit ausländische Geiseln gefangen gehalten und ermordet worden waren, wie die Armee mitteilte.