Kein Wochenende ohne eine neue «Fahrenheit 9/11»-Meldung. Jetzt hat der Anti-Bush-Dokumentarfilm von Michael Moore als neuen Rekord als erster Dokumentarfilm die 100-Mio.-Dollar-Marke überstiegen. Seit dem Kinostart vor einem Monat hat «Fahrenheit 9/11» nach Studioangaben vom Montag insgesamt 103,3 Mio. Dollar eingespielt. Oscar-Gewinner Moore ist überzeugt, dass der kommerzielle Erfolg ein Zeichen für den wachsenden Bedarf von Dokumentarfilmen ist. Es sei eine «Herausforderung» für ihn und andere Filmemacher, dem Publikum mehr Dokumentationen zu bieten. Die Verleihfirma Lions Gate will den Film bis zu den US-Präsidentschaftswahlen im November in den Kinos laufen lassen. Moore hat sich die Abwahl von George W. Bush zum Ziel gemacht. Als Nächstes soll eine DVD-Version des Films noch im Oktober auf den Markt kommen.
Montag
26.07.2004