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Die Schweiz will auch im nächsten Jahr beim Eurovision Song Contest in der Ukraine ihr Glück versuchen. Dies beschlossen die Unterhaltungschefs des Deutschschweizer, Tessiner und Westschweizer Fernsehens, wie SF DRS am Mittwoch mitteilte. Nach dem Debakel in der Vorausscheidung für den diesjährigen europäischen Gesangswettstreit in Istanbul stand für das Schweizer Fernsehen ein Boykott der nächsten Austragung zur Diskussion, weil die Chancen für einen Einzug ins Final als zu gering beurteilt wurden. Die SRG SSR idée suisse beschloss nun aber die Teilnahme in der Ukraine.

Es werde jedoch dem Umstand Rechnung getragen, dass das Festival grösser und professioneller geworden sei und somit auch die Anforderungen an die Teilnehmenden gestiegen seien. Voraussetzungen für einen nächsten Interpreten oder eine Interpretin beziehungsweise eine Gruppe sind gemäss Mitteilung «Professionalität, Erfahrung und vor allem Bühnenpräsenz».