Die EU-Kommission hat gegen die japanischen Konzerne Sony, Fuji und Maxell eine Wettbewerbsbusse von insgesamt 74,8 Mio. Euro wegen illegaler Preisabsprachen bei Videobändern verhängt. Wie die EU-Behörde am Dienstag in Brüssel mitgeteilt hat, galt das Kartell der Elektronikkonzerne für den europäischen Markt von 1999 bis 2002. Betroffen gewesen seien Bänder für den professionellen Einsatz, etwa bei TV-Stationen. Sony muss mit 47,2 Mio. Euro den Grossteil der Strafe berappen - der Konzern bekam einen 30-prozentigen Aufschlag, weil er die Ermittlungen der Kommission während einer Razzia behindert habe.
Dienstag
20.11.2007