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Donnerstag
29.12.2011

Internetnutzer sollen sich im Jahr 2012 mehr Zeit zum Nachdenken oder Beten nehmen. Dazu regt das deutsche Erzbistum Freiburg nahe von Basel mit einem neuen Onlineangebot an: Ein Minutengebet soll im Internet Raum für Ruhepausen und Spiritualität bieten. Das Angebot wurde am Mittwoch freigeschaltet.

Nur eine Minute investieren - und eine Ruhepause zum Kraftschöpfen im Alltag gewinnen, das ist das Konzept des Minutengebets, das vom Erzbistum am Mittwoch vorgestellt wurde. Alle paar Tage lädt ein anderes Bild im Hintergrund zur Betrachtung ein. Ein Counter zeigt an, wie viel von der «Minute für mich» noch übrig ist. «Am Anfang ist es vielleicht eine kleine Überwindung, nicht wie gebannt auf die herunterzählenden Sekunden zu schauen», meint Pressesprecher Robert Eberle, «aber wer sich einmal darauf einlässt, schafft Raum für Gedanken oder Gebete, die sonst keinen Platz hätten. Wer diese Minute nutzt, geht daraus gestärkt hervor - für neue Aufgaben und den Rest des Tages.»