Von den «Big Brother»-Erfindern erwarten die Finanzspezialisten offenbar noch weitere lukrative Ideen. Nur so ist zu erklären, dass die am Dienstag erstmals in Amsterdam gehandelten Aktien der niederländischen TV-Gesellschaft Endemol bei ihrem Börsendebüt mit einen Plus von 6,6% in den Handel gegangen sind. Die Papiere wurden am Dienstagmittag mit 9.52 Euro gehandelt. Der spanische Telecomkonzern Telefónica hatte vor dem Börsengang seiner Tochter 22,3% der Endemol-Aktien an institutionelle Anleger abgestossen. Wie Telefónica mitteilte, wechselten die Aktien für 9 Euro pro Stück den Besitzer. Telefónica will auch nach dem Börsengang die indirekte Kontrolle über die TV-Gesellschaft behalten. - Mehr dazu: Börsengang von Endemol noch im November 2005
Dienstag
22.11.2005